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Rassebeschreibung der Burmakatze

Die Burma Katze, auch bekannt unter den Namen: Burma, Burmese, Burmesin, gehört zur Rasse der Kurzhaar - Katzen.

Körperbau:
Ihr Körper ist von mittlerer Größe und Länge.
Er soll sich kräftiger, muskulöser und kompakter anfühlen, als es das Ansehen der Burmakatze vermuten lässt.
Die Brust der Burmesen ist kräftig und im Profil gerundet. Sie hat einen geraden Rücken von der Schulter bis zum Rumpf.

Kopf:
Vier verschiedene Kopfformen sind bei der Burma Katze bekannt:
Der längere Keilkopf des alten Burmatyp, die europäischen Kopfformen in zwei Varianten; einmal nur etwas kürzer als bei der Urform und einmal noch etwas stumpfer. Eine weitere Kopfform, die in den USA bevorzugt wird ist die des extrem kurzen Burmakopfes.
In Europa hat sich die europäische Kopfform durchgesetzt.
Im Idealfall ist der Kopf ein kurzer, stumpfer Keil, nicht zu kurz und auch nicht zu lang, oben leicht gerundet. Schön breit zwischen den Ohren mit weitgesetzten Backenknochen. Der Kiefer breit, das Kinn kräftig.
Typische Katerbacken beim Kater.

Ohren:
Die Ohren sollen von mittlerer Größe sein, breit im Ansatz mit gerundeten Spitzen und weit auseinandergesetzt. Im Profil gesehen, leicht nach vorn geneigt.

Nase:
Mit deutlichem Stop.

Augen:
Die Burmesen haben große, weit auseinandergesetzte Augen.
Lebhaft und leuchtend sollen sie sein. Die obere Augenlinie verläuft nach orientalischer Art zur Nase, die untere Augenlinie ist gerundet.

Augenfarbe:
Die Augen und die Augenfarbe ist eines der wichtigsten Merkmale der Burma Katze. Die Farbe der Augen soll von gelb zu gold rangieren, je farbintensiver und leuchtender, um so besser. Die idealen Burma-Augen sind goldgelb. Diese charakteristische Augenfärbung der Burmesen war nur mittels jahrzehntelanger Auslese zu verwirklichen.

Beine:
Feine, aber gut zum Körper harmonierende lange Beine. Die Hinterbeine etwas höher als die Forderbeine.

Pfoten:
Zierlich und oval.

Schwanz:
Der Schwanz der Burmakatze ist gerade und von mittlerer Länge.
Er sollte am Ansatz nicht zu dick sein und leicht zulaufend, in einer rundlichen Spitze enden. ( kein Peitschenschwanz )

Fell:
Glänzendes, kurzes, feines Fell, welches kaum Unterwolle hat.

Farben:
Neben dem klassischen Braun, gibt es die Burmakatze auch in weiteren Farbschlägen:
hellbraun (in den USA champagner), blau, lila (USA platin), rot - oder richtiger mandarin-orange, braun-schildpatt (seal-tortie), blaucreme, creme, milchschokoladen-schildpatt, und lila-schildpatt.
Außer diesen, sind weitere Farbschläge bekannt.
Bei allen Farben ist der Unterkörper ein wenig heller als Rücken und Beine. Bei Jungkatzen und Halbwüchsigen ist eine leichte Tigerung und eine etwas hellere Körperfarbe möglich. Die Abzeichen zeigen nur wenig Kontrast zur Körperfarbe, sind jedoch gleichmäßig ausgebildet;
(außer bei Red, Red Smoke, Red Ticked Tabby und Silber, bei diesen Farbschlägen können die Ohren etwas dunkler sein als der Rücken)
Auf der Stirn aller Burmesen ein Fleck in der Grundfarbe.

Siehe auch: Farbpalette der erlaubten Farben...

Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, das Fell der ersten echten Burmesen war braun. Braun steht der Burma Katze auch nach wie vor
am besten. Die Fellfarbe des ausgewachsenen Tieres soll ein warmes Sealbraun sein, welches sich zu Brust und Bauch hin leicht abschwächt. Abgesehen von einer etwas dunkleren Maske und Ohren, sollten sonst keine Schattierungen oder Merkmale irgendwelcher Art vorhanden sein. Für Jungtiere gelten auch hier die oben bereits beschriebenen Abweichungen. Jüngere Burmesen sind übrigens in allen Farben etwas heller, und zeigen einen stärkeren Kontrast zwischen Abzeichen und Körperfarbe. Das glänzende Sealbraun oder auch Zobelbraun, ist bei
den braunen Burmesen etwa mit Erreichung des ersten Lebensjahres
so richtig entwickelt.
Das Fell der Jungtiere ist eher noch milchkaffeebraun und bisweilen
noch etwas matt.
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